Zum Lernbegleiter:innen-Studium bei Intrinsic gehört ein steter Praxisanteil: einer unserer Studenten arbeitet als Primarlehrer an einer öffentlichen Schule. In seinem persönlichen Lernprojekt des Studiums stellte er sich die Aufgabe, in seiner Schulklasse mehr Ruhe und Übersicht zu gewinnen (Classroom Management).
Er recherchiert, bespricht sich mit Expert:innen und testet verschiedene Methoden aus. Jedoch: Es wird immer schlimmer, und die Klasse droht zeitweise im Chaos zu versinken. Irrungen und Wirrungen in der Entwicklung – der ganz normale Wahnsinn im Lernprozess.
Nach mehreren Anläufen findet er ein Gleichgewicht von unterschiedlichen Gangarten für unterschiedliche Schüler:innen. Der Effekt ist gewaltig: Er als Lehrperson wird ruhiger und gelassener. Und genau das wirkt sich positiv auf die Lernkultur der Kinder aus.
Vielleicht hat er einer seiner grössten Sprünge in der eigenen Kompetenzentwicklung gemacht:
-> in der persönlichen Betroffenheit (reale Dringlichkeit)
-> in der stetigen Überprüfung mit der Realität (gelebte Praxis)
-> in der theoretischen Auseinandersetzung mit Fachressourcen (angewandte Wissenschaft)